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Kurze Bytes: DARPA wollte eine miniaturisierte Version eines menschlichen Körperteils erstellen. Zu diesem Zweck wurde das Wyss Institute für rund 37 Millionen US-Dollar ausgewählt und finanziert. Wyss hat die Arbeitsfunktionalität einer menschlichen Lunge erfolgreich repliziert. In Zukunft planen sie maßgeschneiderte menschliche Organe auf Chips für verschiedene Branchen.
Derzeit werden im medizinischen Bereich die Arzneimittel an den Tieren getestet. Nun, diese Tests sind meistens externe Tests und Hauttests, aber wir sind immer noch nicht sicher, ob ein neues Medikament eine menschliche Leber oder Lunge beeinflussen würde.
Das Wyss Institute in Harvard ist der Lösung dieser Probleme fast näher gekommen. Sie erstellen miniaturisierte Versionen menschlicher Organe wie Lunge, Herz, Leber usw., die in der Zukunft für spezifische Drogentests verwendet werden können.
Die Geschichte geht zurück bis 2012, als DARPA eine miniaturisierte Version der menschlichen Körperteile erstellen wollte. Sie wollten verschiedene Arbeitschips, die menschliche Körperteile nachahmen, und wenn diese zusammengefügt werden, können sie wie ein menschlicher Körper funktionieren.
Für dieses spezielle Projekt war DARPA bereit, 37 Millionen US-Dollar zu zahlen, und schließlich wurde dieses Projekt dem Wyss-Institut in Harvard übergeben.
Menschliche Organe sind aufgrund von Zellen, Geweben, Arbeitsumfeld, komplexen Verbindungen und struktureller Komplexität eines der am schwierigsten zu replizierenden Dinge. Dennoch konnte das Wyss-Institut ein Arbeitsmodell eines menschlichen Körpers erstellen, der die Größe eines USB-Laufwerks hat.
Die Organe auf den Chips verbinden alle Organe durch den Hauptkanal, der durch sie verläuft, und das Organ besteht aus Silikonkautschuk, wobei ein Hauptkanal durch diesen verläuft.
Ferner ist der Kanal in zwei Kammern unterteilt, zwischen denen sich eine poröse Membran befindet, die als Schnittstelle zwischen zwei Geweben wirken kann.
Diese Membran im realen menschlichen Körper hilft dabei, Flüssigkeit und Luft wie Sauerstoff zu absorbieren und Kohlendioxid auszutauschen. Diese dünne Silikonmembran wird jedoch von einem Computer gesteuert und ist kein atmungsgesteuertes automatisiertes Gewebe.
Sie haben erfolgreich das Verhalten einer Lunge auf dem Chip replizieren können. Es gibt zwei Seitenkanäle, um Luft anzusaugen und durch Verwendung eines dünnen Polymers vom Hauptkanal zu trennen. Sie können auch die Geschwindigkeit reproduzieren, mit der Menschen atmen.
In der nächsten Zukunft plant das Wyss-Institut, Organe auf Chips spezifischer zu gestalten - zum Beispiel speziell für pharmazeutische, kosmetische oder chemische Unternehmen.